Werkzeuge wirtschaftlich einsetzen.

Die Werkzeuge können großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit Ihrer Entgratmaschine haben. Betrachtet man die Stundensätze einer Entgratmaschinen, haben - je nach Konfiguration der vorhandenen Anlage - das manuelle Auflegen und Entnehmen der Bleche den größten Anteil daran. Die Schleifmittelkosten tragen nur einen vergleichsweise kleinen Beitrag dazu bei. Während bei Neumaschinen die Maschinenkonfiguration den größten Einfluss auf die Stückkosten hat, sind es bei den vorhandenen Maschinen oft die Werkzeuge, die einen entscheidenden Schritt zu Effizienzsteigerung beitragen können. Zum Beispiel indem zuverlässige Bearbeitungsergebnisse geliefert werden oder der Teiledurchsatz gesteigert werden kann.

Manuelles vs. maschinelles Entgraten

Manuelles vs. maschinelles Entgraten.

Stellt man das manuelle Entgraten dem maschinellen Entgraten gegenüber, so rechnet sich eine Entgratmaschine schnell. Schon bei weniger als 500 Stunden, die pro Jahr fürs Entgraten aufgewendet werden, lassen sich die meisten Szenarien rechnen - ohne andere Faktoren, wie zum Beispiel die konstante Qualität der maschinellen Entgratung, zu würdigen. Die Berechnung erfolgt immer kundenindividuell und - wenn Sie mögen - mit Hilfe unserer Experten. Dennoch beeindruckt das Beispiel (rechts) eines Kunden aus der Lohnfertigung von Brennteilen.

Stückkosten

Stückkosten.

Wir können hier keine allgemeingültigen Stückkosten beim Entgraten geben. Denn die Anteile an Abschreibungen, Personal, Wartung oder Ersatzteilen, etc. schwanken mit den unterschiedlichen Maschinenkonfigurationen. Aber es gibt Tendenzen, die für die meisten Anwendungen gelten. Um eine Größenordnung zu nennen: die beidseitige Bearbeitung in einem Durchgang spart ca. 30% der Stückkosten beim Entgraten. Auch die Anteile der Werkzeugkosten sind vergleichsweise gering, während ihr Einfluss auf Qualität und Durchsatz hoch ist. Wir beleuchten gerne mit Ihnen die Potentiale Ihrer bestehenden oder geplanten Entgratlösung.

Schleifmittelverbrauch.

Schleifmittelverbrauch

Der Schleifmittelverbrauch hängt stark von dem Werkstück ab sowie dem gewünschten Bearbeitungsergebnis. Große Grate müssen mit mehr Kraft und somit auch mehr Schleifmittelverbrauch abgeschliffen werden. Beim Kantenverrunden verhält es sich so, dass für jede Vergrößerung des Kantenradius der Schleifmittelverbrauch überproportional steigt. Daher gilt hier die Devise: so wenig wie möglich und (nur) so viel Verrunden wie nötig. Dies spart Schleifmittel und erhöht die Durchlaufgeschwindigkeit.

Weiterführende Informationen.

Ansprechpartner.

Andreas Hellriegel

Andreas Hellriegel
Leiter Geschäftsfeld­entwicklung
T: +49 7221 5009-78

andreas.hellriegel[at]arku.com

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